Stoewer Motoromnibussen

August Mappes kannte als lokalen Händler von Stoewer die Stettiner Nähmaschinenfirma gut. Im März 1905 wurde er von der Heidelberger Strasser- und Bergbahn AG angesprochen, die von ihm zwei Stoewer Motor Omnibusse bestellte. Genau zwei 24/28 PS Fahrgestell, auf die am Anfang 1906 ebenfalls ortsansässige Jos. Schmieder Hofwagenfabrik eine passende Karosserie anfertigte.  

Später fügte die Firma zur Bestellung ein Auto hinzu. Im Juli 1905 wurde folgender Auftrag erteilt: die neu gegründete Motor-Omnibus-Gesselschaft Lindenfels Bensheim bestellte zwei Motor-Omnibusse.

1905

In den folgenden Jahren gingen mehrere ähnliche Aufträge ein, als sich der Busverkehr in der Umgebung entwickelte. Bis 1907 bot Stoewer bereits getrennte Omnibustypen mit den Namen OL4 und OM4 an.

Weitere Bestellungen:

Bestellung von Heidelberger Strassen- und Bergbahn AG, 1905

Lieferung der Karosserie von Josef Schmieder, Hofwagenfabrik, Januar, 1906

Bestellung von Heidelberger Strassen- und Bergbahn AG, 1905 - zweite Brief

Bestellung von Motor-Omnibus-Gessellschaft Lindenfels-Bensheim Gmbh, August, 1905